Donnerstag, 6. Mai 2010

Bewerbungen waren gestern, "Follow Me" ist das neue Zauberwort

In Amerika wurden bereits die ersten Personen nach einer Twitterbewerbung eingestellt. Anschreiben und Lebenslauf in 140 Zeichen zu pressen dürfte eine neue Herausforderung werden, besonders bei Doppelnamen. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hätte dann nur noch 104 Zeichen übrig, mit MfG 101...

Dennoch setzen Unternehmen zunehmend auf neue Medien und erwarten einen im Netz gebildeten Bewerber. Bewerbungsangebote und kleine "Eastereggs" werden an die Follower verteilt. Nie war es einfacher, sich vorab ein Bild über die neue Firma zu machen - und nie noch war es derart wichtig.

Umgekehrt googelt auch der Personalleiter gern mal im Netz. Ausgleichende Gerechtigkeit. Es obliegt nun der eigenen Entscheidung sich:

a) unsichtbar zu machen,
b) Mit Partybildern deutlich zu machen, dass man/Frau ein Teamplayer ist,
c) den (fast auslichtlosen) Versuch zu starten, sich so professionell und anständig wie Barbie und Ken zu präsentieren.


Yasmin Limberger, Redakteurin und Autorin des erscheinenden Buches "IT Survival Guide", gibt uns 10 Regeln an die Hand, wie ein soziales Netzwerk Karriere-fördernd genutzt werden kann. Nachzulesen in der aktuellen Ausgabe des dot.NET Magazines 6/2010. Sie selbst stellt sich dieser Herausfoderung in Xing.

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