Mittwoch, 5. Mai 2010

Angst vor Facebook? Mobbing lebt vom Mitmachen

Ein alter Hut für Nutzer von Newsgroups, Foren und Blogs. Selbstzerstörung und Mobbing funktionieren im Internet noch besser als im Büro. Einfach mit dem richtigen Plugin gezielt nach Rechtschreibfehlern und verbalen Entgleisungen fahnden. Ein neuer Nutzer hat eine Frage an falscher Stelle gepostet oder sie wurde vor 18 Monaten schon einmal beantwortet? Ein neues Opfer hat die Bühne betreten. Für einen guten Spaß darf ein n00b schonmal geopfert werden.

Avatare und Pseudonamen waren gestern, heute ruiniert man oder Frau ganz gepflegt das eigene Image (oder das vom besten Freund). Karrierefrust, Langeweile? Einfach alle Kollegen und Vorgesetzten zur nächsten Grillparty einladen und die Photos am nächsten Morgen bei meinvz veröffentlichen.

Vergesst das Online-Image! [Stern]
sagt eine Kolumnistin der "Financial Times" auf stern.de


Wer GEZ zahlt, darf auch diesem Link folgen. Hier erfährt der geneigte Leser wie ein Hype funktioniert und ob es bereits zu spät ist sich jetzt noch bei Facebook anzumelden.

Web-Expertin Kathrin Passig im Interview [ARD]

Wenn Ihr noch weitere passende Artikel zum Thema kennt, bitte posten.

Bis zum nächsten Mal (und das kann auch mal mehr als einen Tag dauern)

oponsold

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